Financiële Crisis in Europa

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Indiana Jones
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Indiana Jones »

skyscraper wrote:"Greek Prostitution Soars By 150%"
Ik dacht dat we dit hadden voorzien in het geval Griekenland erUIT ging stappen
daarmee dat ze briefjes van 5 bijdrukken
:lol: :lol: :lol:
http://www.zerohedge.com/news/2013-05-2 ... some-areas
Schiet lekker op zo ..... :o

"Only a handful of brothels are operating lawfully with the others having no licenses or health inspections and the government has mainly cracked down on the prostitutes, not their customers. According to KEELPNO (Greek Institute for Public Health and Diseases) the number of HIV victims has risen by 50-60% in 2012 in comparison with 2011."
Everything that needs to be said has already been said.
But since no one was listening, everything must be said again.
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Indiana Jones
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Indiana Jones »

skyscraper wrote:"Greek Prostitution Soars By 150%"
Ik dacht dat we dit hadden voorzien in het geval Griekenland erUIT ging stappen
daarmee dat ze briefjes van 5 bijdrukken
:lol: :lol: :lol:
http://www.zerohedge.com/news/2013-05-2 ... some-areas
En dan deze nog ....

De financiële crisis in Griekenland raakt ook de sportwereld in het land. Doordat de subsidie vanuit de overheid voor amateurvoetbalverenigingen is verdwenen, moeten voetbalclubs nieuwe bronnen van inkomsten vinden.
Twee Griekse voetbalclubs hebben een wel heel ongewone nieuwe sponsor gevonden om de eindjes aan elkaar te knopen: het lokale hoerenhuis.

http://www.powned.tv/nieuws/raar/2012/1 ... lclub.html

en dan twee van de vele reacties op dit bericht, dat ik eruit wil lichten ... :lol:
-"Dus op zijn Grieks een doelpunt maken is dat je van achter het doel erin schiet...."
-"Dus de overheid sponsort deze clubs dan indirect, ambtenaren zijn de grootste hoerenlopers en naaien iedereen."
Everything that needs to be said has already been said.
But since no one was listening, everything must be said again.
PieterP
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by PieterP »

Indiana Jones wrote:
skyscraper wrote:"Greek Prostitution Soars By 150%"
Ik dacht dat we dit hadden voorzien in het geval Griekenland erUIT ging stappen
daarmee dat ze briefjes van 5 bijdrukken
:lol: :lol: :lol:
http://www.zerohedge.com/news/2013-05-2 ... some-areas
En dan deze nog ....

De financiële crisis in Griekenland raakt ook de sportwereld in het land. Doordat de subsidie vanuit de overheid voor amateurvoetbalverenigingen is verdwenen, moeten voetbalclubs nieuwe bronnen van inkomsten vinden.
Twee Griekse voetbalclubs hebben een wel heel ongewone nieuwe sponsor gevonden om de eindjes aan elkaar te knopen: het lokale hoerenhuis.

http://www.powned.tv/nieuws/raar/2012/1 ... lclub.html

en dan twee van de vele reacties op dit bericht, dat ik eruit wil lichten ... :lol:
-"Dus op zijn Grieks een doelpunt maken is dat je van achter het doel erin schiet...."
-"Dus de overheid sponsort deze clubs dan indirect, ambtenaren zijn de grootste hoerenlopers en naaien iedereen."
De sportwereld is een voorbeeld, ik denk niet onbelangrijk.
Eigenlijk is HET grote probleem dat je niet weet wat je allemaal ziet als je om je heen kijkt:

http://www.nu.nl/politiek/3481630/pvv-e ... ppers.html

Met name deze uitspraak vond ik zeer typerend in deze discussie:

Leijten wil samen met GroenLinks een parlementaire enquête naar de fraude in de zorg, zo liet ze woensdag al weten.
"Fraude is geen incident, fraude is een logisch gevolg van dit zorgsysteem", aldus Leijten.

Welja, het is het systeem (!)
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Indiana Jones
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Indiana Jones »

Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten 19-07-2013

Zentralbanken bringen Waffen der Massenvernichtung in Stellung

In einer konzertierten Aktion haben die EZB und China entschieden, gefährliche Risiko-Papiere als Sicherheiten für Kredite zuzulassen. Damit dürfen die Banken einen neuen Kasino-Tisch eröffnen. Es ist derselbe, an dem im Jahr 2007 die Bombe hochging, die die Finanzkrise auslöste.

Image

Am Donnerstag haben die Chinesen und die EZB entschieden, dass die Stimmung im globalen Finanz-Kasino verbessert werden muss. Zu diesem Zwecke werden minderwertige Wertpapiere als neue Sicherheiten für Kredite zugelassen. In der EZB haben die Südeuropäer – offenbar gegen die Willen von Bundesbank-Chef Jens Weidmann – durchgesetzt, dass künftig Risikopapiere mit schlechteren Ratings als Sicherheiten für Kredite hinterlegt werden dürfe. Es handelt sich dabei um sogenannte Asset Backed Securities (ABS). Das sind Schuldtitel, hinter denen reale Werte stehen: Unternehmensanteile, Autos, Immobilien. Bisher mussten solche Papiere ein Triple A als Rating haben, nun genügt ein A. In China haben die Regulatoren eine Beschränkung für solche gefährlichen Papiere aufgehoben. Große Banken können nun wesentlich mehr von den giftigen Papieren ins System pumpen.

Die ABS sind in der Finanzkrise 2007 berühmt geworden: Die Finanzexperten Leibfried und Zimmermann schreiben: „Verantwortlich dafür, dass … aus einer lokalen Immobilienblase eine globale Finanzkrise werden konnte, sind die Refinanzierungsstrukturen am US-Kreditmarkt. Um Liquidität zu generieren, wurden die Kreditforderungen gegenüber den Immobilienbesitzern mit Hilfe von Asset Backed Securities (ABS) verbrieft und handelbar gemacht.“ Jochen Rahn sieht in den ABS die „Voraussetzung für einen marktübergreifenden Dominoeffekt“.

Schon damals waren die Zentralbanken maßgebliche Förderer der von Warren Buffet als „Waffen der Massenvernichtung“ bezeichneten Papiere. Der damalige Chef der US-Notenbank und Großmeister der Niedrigzins-Politik, Alan Greenspan, pries die Produkte, die schließlich zum Crash führen sollten, als besonders wertvoll, weil sie „das Risiko streuen“. Und auch die Deutsche Bundesbank verstieg sich zu der Prognose, dass ausgerechnet die ABS die Widerstandskraft des Finanzsystems stärken und Schocks abfedern würden.

Die Bombe explodierte, als die Ratingagentur Moody’s am 15. Juni 2007 die Ratings von 131 ABS reduzierte und die Papiere herabstufte. Standard & Poor’s folgte im Juli – der Crash war eingeleitet, der schließlich mit der Pleite von Lehman seinen Höhepunkt fand.

Offenbar haben die Zentralbanken nichts aus der Geschichte gelernt.

Denn auch heute sagen sowohl die EZB als auch die Chinesen, dass sie alles unter Kontrolle hätten. Die EZB verkündete am Donnerstag, dass sie mit der Zulassung von Schrottpapieren ihre Risikokontrolle „weiter gestärkt“ hätte. Die Chinesen sagten, sie werden alle Emissionen von Giftmüll streng kontrollieren.

Wie schon 2007 geben die Banken – und ihre Sprecher, die Zentralbanken – vor, den Unternehmen helfen zu wollen, damit diese leichter an Geld kommen. Alle bisherigen Maßnahmen des Geld-Druckens haben nicht dazu geführt, dass auch nur ein Unternehmen deswegen leichter an Geld gekommen wäre.

Tatsächlich geht es bei der Senkung der Hemmschwelle um ein wichtiges Signal an die Banken: Ein neuer Spieltisch ist im Kasino eröffnet worden. Darauf haben sich die Banken schon länger vorbereitet: In Deutschland gibt es eine eigene, mächtige Lobby-Gruppe für die ABS. In der „True Sale International GmbH“ werden die giftigen Papiere von den Banken als Perlen des Systems dargestellt. Ein alter Förderer dieser Gruppe ist das EZB-Direktoriums-Mitglied Jörg Asmussen.

Für die Banken sind die ABS in mehrfacher Hinsicht wertvolle Produkte: Sie verwenden sie als Pfand, um an Kredite zu kommen. Die Banken brauchen immer mehr Kredite, weil sich eine immer größere Blase aufbaut. Diese Blasen kommt aus dem Derivaten-Geschäft: Die Banken können nämlich aus realen Werten Spielgeld machen. Aus mehreren ABS werden CDOs (collateralized debt obligations) und dann CDS (credit default swaps). Die CDS sind Derivate – das heißt Wetten. In den CDOs werden mehrere ABS gebündelt.

Das Kalkül lautet: Man nimmt so viele Einzelpapiere als möglich, dann minimiert sich die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls.

Die Realität: Wenn eine einzige Annahme falsch ist, kracht das Weltfinanzsystem zusammen. Das könnte zum Beispiel bei den ABS auf Automobile der Fall sein. Die Lobby TSI preist Autos als besonders geeignet an, weil sie – rein theoretisch – immer einen Wert haben. Wenn jedoch, wie seinerzeit der ganze US-Immobilienmarkt im Zuge der Krise der ganze europäische Automobilmarkt zusammenbricht, dann kollabiert das System.

Die Banken wissen das auch ganz genau, setzen aber darauf, dass sich das Spiel eine Weile hinziehen kann. Und um diese Zwischenzeit von heute bis zum Crash geht es: In dieser Zeit können mit den ABS Milliarden gemacht und satteste Boni mühelos eingesackt werden.

Mit der Krise in den Ländern Südeuropas oder gar mit der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen hat die Aufwertung der Schrottpapiere durch die EZB gar nichts zu tun.

Es geht um die hemmungslose Profitgier einer Branche, die mit rein künstlichen Produkten und ohne einen Hauch von Moral Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit macht.

Mit Mario Draghi als ehemaligen Goldman Sachs Banker sitzt „ihr Mann“ an der richtigen Stelle.

Der Rubel kann rollen.

Les jeux sont faites.

Bis nichts mehr geht.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -stellung/
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Spruitje
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Spruitje »

Het failliet van Detroit gaat ook de Belgische belastingbetaler een aardige stuiver kosten.

Blijkbaar heeft Dexia 'n mooie blootstelling aan kredieten verleend aan Detroit.

Twitter
Geert Noels ‏@GeertNoels
Dexia zou in het bankroet van Detroit betrokken zijn volgens deze Amerikaanse bron. Belgische belastingbetaler dupe.
http://t.co/2gwX1bGZHb
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by skyscraper »

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Spruitje
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Spruitje »

Volgens De Tijd zal ook Frankrijk na de Duitse verkiezingen de hulp moeten inroepen van de ECB.

Het is al 'n hete zomer aan het worden, de herfst "belooft" zowaar nog heter te worden.

De realiteit (of nog verbloemd): Het opbreken van Europa kan mits een daling van je huidige levensstandaard van 40%
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Indiana Jones »

EU Commission Staged Coup Against Berlusconi in Italy
Posted on August 5, 2013 by Martin Armstrong
http://armstrongeconomics.com/2013/08/
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Re: Financiële Crisis in Europa

Post by Indiana Jones »

Posted on September 12, 2013 by Martin Armstrong

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Germany’s parliamentary elections will be held on 22 September 2013 to determine the 598 (or more, if overhangs are produced) members of the 18th Bundestag, the main federal legislative house of Germany. The elections may by no means bring the expected calm and stability to Europe. Indeed, the elections may well usher in a period of complete chaos and paralysis if not uncertainty for Europe as a whole. In German politics, division is rising between nationalism and Europeanism. German politics seems to be transforming into an Italian version of fragmented coalitions. Germany is Europe’s biggest economy. A swing toward fragmentation with a protracted and difficult coalition negotiations that leads to political instability, could cripple Germany preventing a viable working government in Berlin.

The danger is that Berlin falls into political gridlock that will destabilize the European financial markets and the Euro. This will further complicate the doomed European reform projects such as the banking union that is unlikely to succeed anyway. If the German elections follow the polls that currently indicate that Angela Merkel’s CDU conservative party CANNOT form a coalition with the free-market Free Democratic Party (Freie Demokratische Partei), abbreviated to FDP, is a liberal political party, then worse-case scenario emerges. Should the FDP to fail to get the 5 percent of the national vote it requires to get even into parliament, or the Alternative for Germany Party (German: Alternative für Deutschland), abbreviated to AfD, which is the new anti-euro party founded (early 2013) defies the odds and wins representation in the Bundestag, then things get really interesting. The AfD is a conservative, euro-currency-sceptic political party rising in Germany that is organising to compete in the German federal election in September 2013. The party states that it is anti-euro, but not anti-EU similar to the original British position articulated by Margaret Thatcher who insisted it was a economic union not political-monetary dictatorship. The AfD is not against European unity, but that the euro has failed as a currency and now threatens European integration by impoverishing countries with uncompetitive economies and burdening future generations. This is an absolutely correct position. Eventually the position of the AfD will emerge as the rational solution, however, for now, if they won this will make a parliamentary majority far more difficult to build in Germany.

The ability of the European Central Bank (ECB) to purchase government bonds has distorted the Euro and the institution’s actual purpose was supposed to be ensuring price stability and not financing governments. Of course this is still based upon Marxist-Keynesianism assuming government can manipulate demand to ensure price stability – something that is yet to be proven. German political party CDU center-right party states this position that the ECB was not intended to buy government bonds. This formal position asserts that the basic ability of the ECB to purchase government bonds without limit if indebted countries fulfill the ESM conditions can only be a temporary instrument. How does one end such a program is never considered. The ECB was intended to be obligated to monetary stability,and was never an instrument for government financing that has emerged of late.

The grand coalition between Merkel’s CDU/CSU with the Social Democratic Party (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) (SPD) would then be the fallback option. The SDP is one of the two major contemporary political parties in Germany, along with the conservative CDU/CSU. That may appear to be a welcome change from a European perspective. However, a grand coalition such as this would enjoy a vast parliamentary majority without a doubt. This would tend to be marginally more pro-European. This may result in a policy that is less keen on forcing austerity on the euro zone’s periphery. The last CDU/SPD coalition, which Merkel formed during her first term up to 2009, did work rather successfully.

Nonetheless, the SPD has no desire to team up with Merkel once again. It was devastated back in the 2009 election that resulted in its worst electoral performance since 1930. The Social Democrats will thus be inclined to make the CDU pay a high political price for a new coalition experiment. Some believe the dislike runs so deep that they would insist that Merkel would not be the head. In such a situation, Merkel may start coalition negotiations with the Greens, which will create even more uncertainty for Europe.
Everything that needs to be said has already been said.
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Re: Financiële Crisis in Europa

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het nieuwe Europa: vrije doorgang... aan een tarief van 100€ per lidstaat. :lol: :lol: :lol:
http://www.hln.be/hln/nl/960/Buitenland ... sten.dhtml
geef me dan maar terug het halfuurtje aanschuiven zoals vroeger.
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